Liebe Pateneltern, liebe Förderer
für eine gerechtere Welt,
können wir nie genug von den Dingen bekommen, die wir nicht brauchen, um glücklich zu sein? Wer Kindern erzählt, dass es einmal Zeiten gab, in denen nicht in jeder Jacken- oder Handtasche ein Telefon steckte, wird staunende Blicke ernten. Sie wissen den Wert eines Mobiltelefons nicht zu schätzen, denn sie kennen nur ein Leben, in dem das Handy selbstverständlich ist. Aber wie viele Menschen auf der Erde leben in diesem Wohlstand?
Wie viele Menschen haben je auf unserem Planeten gelebt? Wissenschaftler errechneten, dass es in etwa 100 Milliarden sind. Im Moment zählen wir über sieben Milliarden – Tendenz steigend.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für jeden einzelnen Menschen, dass er seine Jahre, wie wir, in einem friedlichen Land, ohne Hunger, Bürgerkrieg, Seuchen und Verfolgung verbringt? Rein statistisch gesehen geradezu winzig. Da darf jeder von uns, nein, da muss jeder von uns DANKBAR sein. Für den Ort, wo wir geboren wurden und für die Chancen – so ungleich sie auch (noch) bei uns verteilt sind.
Natürlich entsteht daraus eine Verantwortung. Gerade in Österreich, wo Frauen und Männer leben, die eine ganz andere Gesellschaft erlebt und überlebt haben. Eine Gesellschaft, die auf Hass, Krieg und Verfolgung beruhte.
Nein, daraus folgt natürlich nicht, dass wir alle Verfolgten dieser Erde aufnehmen müssen. Aber wir können etwas dafür tun, dass in den Herkunftsländern Bedingungen für ein menschenwürdiges Dasein geschaffen werden. Dies ist ein ganz wichtiger Beweggrund für unser Projekt. Kindern eine Ausbildung zu ermöglichen, damit sie im eigenen Land leben und bleiben können.
Heuer waren Johannes Potmesil, Pfarrer Bernd Weidner und Hermann Schmid, ein Journalist der Augsburger Allgemeinen, vor Ort in Indien. Sie haben da geholfen, wo die betroffenen Menschen zu Hause sind, damit sie ihre Heimat nicht verlassen müssen.
Die finanziellen Mittel dazu haben Sie geschaffen:
€ 17.000,- an unser Projekt überweisen konnten und
€ 102.862,- zur Überweisung bereit liegen.
NANDRI (DANKE) dafür!
>> Hier gibt es den ganzen Weihnachtsbrief zum Download