Liebe Pateneltern, liebe Förderer
für eine gerechtere Welt,
es ist schwer zu verstehen, wieso wir mit Problemen leben, die wir lösen könnten. Sie lösen sie. Durch Ihre Patenschaft ist es möglich, dass Kindern Bildung ermöglicht wird. Und dennoch: 200 Millionen Kinder zwischen 5 und 14 Jahren schuften bis zu 16 Stunden am Tag in Fabriken, Bergwerken, der Landwirtschaft. So wie bei uns vor nicht allzu langer Zeit. Doch Kinder gehören in die Schule. Jene Halbwüchsigen, die in Teppichknüpfereien, Fabriken oder Steinbrüchen arbeiten, wissen das. Sie erkennen, dass sie ohne Bildung wenig Chancen auf ein Leben in Würde haben.
Wenn Sie den Beitrag von unserem Projektpartner Don Bosco lesen, der nur einige wenige Beispiele anführt, oder Sie einen Brief Ihres Patenkindes in Händen halten, merken Sie, was Sie ermöglichen. Genauso dürfen sich die Paten freuen, die eine Witwenpatenschaft übernommen haben und sehen, wie diesen Frauen – spät, aber doch (noch) – bescheidene Lebensqualität ermöglicht wird. Wir hoffen, im kommenden Jahr dem 800. Patenkind eine Schulbildung zu ermöglichen, und für die 100. Witwe eine Patin, einen Paten zu finden. Was in den vergangenen 30 Jahren geschehen ist, beruht ganz wesentlich auf Ihrer Weiterempfehlung. Und wir brauchen Sie auch in Zukunft. Danke. Dadurch konnten wir im heurigen Jahr:
€ 104.000,- an unser Projekt überweisen und haben
€ 118.033,- zur Überweisung bereit.
NANDRI (DANKE) dafür!
Erlauben Sie mir eine Anmerkung zum Thema Klimaschutz: Im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh pflanzten 800.000 Menschen an nur einem einzigen Tag 50 Millionen Bäume. Bis 2030 sollen in Indien 100 Millionen Hektar bewaldet werden. „Entwicklungshilfe“ für unseren Planeten.
Wir hoffen sehr, dass Sie weiterhin spenden und damit helfen. Empfinden auch Sie die Freude dabei – die wir Ihnen auch für das Christfest und 2020 wünschen. Gesundheit und Dankbarkeit, dass wir auf jener Seite leben, die GEBEN kann.
In Verbundenheit durch gemeinsame Hilfe, die Indien-AktivistInnen und
Gottfried Doschek