Weihnachtsbrief 2016

Liebe Pateneltern, liebe Förderer für eine gerechtere Welt,

Ron Fischers Aussage macht mich betroffen. Sie auch? Es ist ein Skandal, dass es so wenig bedarf, damit wir alle satt werden auf diesem Planeten. Aber noch schlimmer wäre, nichts dagegen zu tun. Sie haben in den letzten Jahren geholfen, dass Menschen nicht mehr hungern müssen. Sie haben Kindern eine Ausbildung ermöglicht, Witwen ein menschenwürdiges Dasein geschaffen und durch Ihre Spende dieses Spital mitfinanziert.

Nun, das „ACHTE WELTWUNDER“ ist eröffnet! Das Wort Wunder wird sehr oft strapaziert. Aber alle, die in den letzten Jahren dort waren, um beim Bau zu helfen, können dies bestätigen. Eine unendliche Geschichte würden auch die Ziegel erzählen können. Wie oft wurden sie von den Engagierten in die Hand genommen, um von einem Ort zum anderen getragen zu werden. Ihr Dasein verdanken sie den Spenderinnen und Spendern. Sie tragen ihren Namen. Zu guter Letzt hat doch jeder seinen Platz eingenommen und zu einem erfolgreichen Abschluss beigetragen.

Ohne der großzügigen Hilfe aus Deutschland, unserem Freund und Partner Andreas Siegmund mit seinen vielen Helfern und der großzügigen Spende der Familie Weidner hätte es noch einige Zeit bis zur Fertigstellung gedauert.

Obwohl ich mir vorgenommen hatte, nie bei einer Eröffnung dabei zu sein, hat mir meine Frau dazu geraten. Dafür bin ich ihr sehr dankbar, denn es war ein beeindruckendes Erlebnis.

Was hier seit 1992, als Don Bosco hierher kam, durch Ihre Hilfe entstanden ist − davon konnte ich mich überzeugen. Damals war Pagandai eine Straßenkreuzung mit Umsteigemöglichkeit für Busfahrer und einigen Kiosks und Hütten. Als 1998 die erste Schule für 600 Kinder eröffnet wurde, hatten sich schon 50 Geschäfte niedergelassen und ein paar hundert Menschen angesiedelt. Nachdem wir 2012 unser Gymnasium für 600 Studierende eröffnet haben und nun unser Krankenhaus, gibt es hier etwa 250 Geschäfte und ein paar tausend Einwohner, deren Kinder keinen viele Kilometer weiten Weg zur Schule mehr haben. Was wird da unser Krankenhaus noch verändern? Ist Ihnen bewusst, dass Sie dies durch Ihre Spende ermöglicht haben?

Sie sollten sich einmal die Zeit nehmen und Ihren Dank abholen. Indem Sie hinfahren und in dankbare Augen schauen. Hände, die Ihre nicht loslassen wollen, weil Sie ihnen ein besseres Leben ermöglicht haben. Einige haben dies schon erlebt. Dank Ihrer Spende war es heuer möglich, dass wir

€ 91.000,- an unser Projekt überweisen konnten und
€ 37.793,- zur Überweisung bereit liegen.

NANDRI (DANKE) dafür!

>> Hier gibt es den ganzen Weihnachtsbrief zum Download